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Kiesbank-Grashüpfer (Chorthippus pullus)
Kiesbank-Grashüpfer werden 12 bis 17 Millimeter (Männchen) bzw. 18 bis 22 Millimeter (Weibchen) lang. Ihr Körper ist von dunkel rotbrauner oder graubrauner, selten gelblicher Grundfarbe.
Auffallend sind zwei dunkle Flecken auf den Hinterschenkeln, die schwarzen Hinterknie und leuchtend blutrote Hinterschienen (Tibien). Die Tympanalorgane sind oval. Die verkürzten Flügel reichen beim Männchen fast bis zur Abdomenspitze, beim Weibchen nur bis zur Mitte des Hinterleibs.
Verbreitung
Kiesbank-Grashüpfer sind in Deutschland sehr selten geworden. Es gib drei Verbreitungsschwerpunkte: in den Nordalpen, den Sandgebieten des östlichen Sachsens und um Berlin (Brandenburg).
© Verbreitungskarte. Deutsche Gesellschaft für Orthopterologie e.V. (DGfO)
Ökologie
Kiesbank-Grashüpfer bevorzugen trockene und spärlich bewachsene Lebensräume, wie sie auf Schotterterrassen dealpiner Flüsse, aber auch in Heiden und Trockenrasen mit sandigem Untergrund vorkommen.
Ausgewachsene Kiesbank-Grashüpfer treten von Juli bis Oktober auf. Die Männchen bringen Schwirrlaute von 1 bis 2 Sekunden hervor, die wie ein weiches, gleichförmiges „sssss“ klingen.
Gefährdung
Der Kiesbank-Grashüpfer ist in Deutschland vom Aussterben bedroht.
Lebensraum
Schotterterrassen dealpiner Flüsse, die zwar gelegentlich überschwemmt werden, aber dennoch so stabil sind, dass sich eine lückige Pflanzendecke ausgebildet hat. Oder sandige Gebiete (Heiden, Magerrasen) mit ebenfalls lückiger Pflanzendecke.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
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Kenndaten
Ordnung | Orthoptera |
---|---|
Familie | Acrididae |
Art | Kiesbank-Grashüpfer |
Wiss. | Chorthippus pullus |
Autor | (Philippi, 1830) |
Rote Liste D | 1 |
Häufigkeit | sehr selten |
Länge | 1.5 - 2.1 cm |