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Purpur-Fruchtwanze (Carpocoris purpureipennis)
Die bräunlich bis kräftig rotbraun gefärbten Purpur-Fruchtwanzen werden 11–14 mm lang. Die Ecken des Halsschildes sind leicht nach hinten gekrümmt und ist an den äußeren Schulterpartien schwarz gefärbt. Das Schildchen (Scutellum) weist eine Stufe auf und besitzt eine hellbraune Spitze. Das Connexivum (die Seiten des Hinterleibs) ist beige-dunkelbraun gemustert. Das erste Fühlerglied ist braun, während die drei äußeren schwarz gefärbt sind. Die Beine sind rot.
Sehr ähnlich ist die wärmeliebende Schwesterart Carpocoris pudicus.
Verbreitung
Die Art ist vermutlich in ganz Deutschland verbreitet und nicht selten. Sie wird in nördlicheren Regionen jedoch seltener und meidet auch höhere Lagen.
Ökologie
Die Purpur-Fruchtwanze ist von April bis September zu beobachten. Zu den Futterpflanzen zählen Doldenblütler (Apiaceae), Korbblütler (Asteraceae). Die Eier werden an der Blattoberseite verschiedener krautiger Pflanzen abgelegt. Die Wanzenart durchläuft fünf Nymphenstadien.
Gefährdung
Die Art ist nicht gefährdet.
Lebensraum
Wiesen und Feldraine.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
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Kenndaten
Ordnung | Heteroptera |
---|---|
Familie | Pentatomidae |
Art | Purpur-Fruchtwanze |
Wiss. | Carpocoris purpureipennis |
Autor | (De Geer, 1773) |
Rote Liste D | - |
Häufigkeit | häufig |
Länge | 1.1 - 1.4 cm |