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Kleiner Hundsfisch (Umbra pygmaea)

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Kleiner Hundsfisch (Umbra pygmaea)

Der Kleine Hundsfisch hat eine länglich-rundliche Form und wirkt eher gedrungen, das Auge ist vergleichsweise groß. Die Rückenfloss sitzt sehr weit hinten und ist ebenso wie die anderen Flossen abgerundet. Der Fisch ist bräunlich-ockerfarben bis olivgrün, mit hellerem Bauch. An der Schwanzwurzel befindet sich ein dunkler Fleck.

Kleine Hundsfische können 12 cm lang werden.

Verbreitung

Der Kleine Hundsfisch ist bei uns nicht heimisch, sondern kommt ursprünglich an der Atlantikküste Noramerikas vor. Sehr zerstreut gibt es einige Fundorte in Norddeutschland und seit 2015 auch in Hessen.

Ökologie

Der Kleine Hundsfisch laicht das erste mal mit 2 Jahren in März bis Mai. Die Eier werden in einer angelegten Mulde an ein "Nest" aus Pflanzenmaterial angeklebt. Die Fische ernähren sich von kleinen Wirbellosen.

Der Kleine Hundsfisch ist sehr robust, erträgt hohe Temperaturen und kann selbst Luftsauerstoff aufnehmen. Dadurch ist es ihm auch möglich in extremen Habitaten mit geringer Sauerstoffkonzentration zu leben.

Gefährdung

Der Kleine Hundsfisch ist bei uns nicht heimisch und noch sehr selten eingeschleppt. Wie er in die wenigen Gewässer gelangt ist, kann nicht gesagt werden. Auch ist unklar, ob von ihm eine potentielle Gefährdung durch drastische Vermehrung und dann Verdrängung heimischer Arten ausgeht.

Lebensraum

Sümpfe, in ruhigen Bereichen von Flüssen oder Seen, meist in dichter Vegetation.

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Kenndaten

Ordnung Esociformes
Familie Umbridae
Art Kleiner Hundsfisch
Wiss. Umbra pygmaea
Autor (De Kay, 1842)
Rote Liste D -
Häufigkeit sehr selten
Fauna gebietsfremd

Auftreten im Jahr

J F M A M J J A S O N D

Höhenverbreitung

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Süßwasserfische in Deutschland


Online: https://www.deutschlands-natur.de/tierarten/suesswasserfische/kleiner-hundsfisch/
Datum: 19.03.2024
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