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Kronwicken-Bläuling (Plebeius argyrognomon)
Die Kronwicken-Bläulinge (Plebejus argyrognomon) erreichen eine Flügelspannweite von 25 bis 30 Millimetern. Sie haben Ähnlichkeit mit dem Geißklee-Bläuling (Plebejus argus) sind aber größer. Sie haben hell graublaue mit grauschwarzen Rand (Männchen) oder am Ansatz tief blaue, nach außen hin dunkel graubraune (Weibchen) Flügeloberseiten, die am Rand weiß gefranst sind. Bei den Weibchen sind nahe dem Hinterflügelrand mehrere, teilweise orange und schwarz gefärbte Flecke gereiht. Die Weibchen sind in den südlicheren Verbreitungsgebieten nur sehr schwach oder gar nicht blau und mehr dunkelbraun gefärbt.
Anhand von Fotos ist die Art kaum sicher zu bestimmen.
Verbreitung

Die Kronwicken-Bläulinge kommen in Teilen Frankreichs, in Mittel- und Südeuropa und der Türkei vor, am meisten verbreitet sind sie aber in Südosteuropa, in Mitteleuropa sind sie sehr selten und vielerorts schon verschwunden. In Deutschland liegen die Verbreitngsschwerpunkte in wärmegeprägten Regionen wie z.B. entlang des Oberrheins; die nördliche Verbreitungsgrenze in etwa auf der Höhe des Rhein-Main-Gebietes und Thüringer Waldes mit großen Verbreitungslücken.
© Die Verbreitungskarte wurden im Rahmen des LepiDiv-Projektes erstellt und von der Gesellschaft für Schmetterlingsschutz zur Verfügung gestellt.
Ökologie
Die Falter fliegen jährlich in zwei Generationen von Mitte Mai bis Juni und von Ende Juni bis Juli. In kalten Gebieten fliegen sie in nur einer Generation von Ende Juni bis Ende August. Die Weibchen der ersten Generation legen ihre Eier an beide Seiten der Blätter und Blüten der Futterpflanzen, die der zweiten Generation legen sie auf die Stängel ab. Die zweite Generation schlüpft erst nach dem Winter aus den Eiern.
Die Raupen leben in Symbiose mit Ameisen und ernähren sich besonders von Bunter Kronwicke (Coronilla varia), gelegentlich auch von Süß-Tragant (Astragalus glycyphyllos)
Unser Kommentar
Die Bunte Kronwicke (Coronilla varia) ist eine Pflanze, die man schon mal an Straßenböschungen finden kann, sofern diese im Naturschutzsinne bewirtschaftet werden. Eine späte und/oder auch mal ausgesetzte Mahd im Jahr und ggf. Aussparen der Pflanzen würde diesen Tagfalter und weitere Arten fördern.
Lebensraum
Die Falter leben auf trockenen, blütenreichen Wiesen. Typisch sind brachgefallene Magerrasen oder Wiesenstreifen, Böschungen, Weinberge und Straßenböchungen wo die Wirtspflanze wächst.
Lebensräume in denen die Art vorkommt
Die Texte dieses Artikels basieren in Teilen auf dem Wikipedia-Artikel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. Die Fotos dieser Webseite sind darin nicht eingeschlossen und unterliegen dem vollen Urheberrecht!

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Kenndaten
Ordnung | Lepidoptera |
---|---|
Familie | Lycaenidae |
Art | Kronwicken-Bläuling |
Wiss. | Plebeius argyrognomon |
Autor | (Bergsträsser, 1779) |
Rote Liste D | 3 |
Häufigkeit | mittel |
Spannweite | 2.5 - 3 cm |