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Stillgewässer mit Beständen des Laichkrautes
In Mitteleuropa stellen Laichkräuter (Potamogeton sp.) die dominante Pflanzengruppe der Tauchblattzonen im Süßwasser dar. Es gibt zahlreiche Arten, die sich in ihren ökologischen Ansprüchen fein unterscheiden und folglich auch unterschiedlich häufig sind. Laichkräuter wurzeln im Boden, und wachsen in etwas in Wassertiefen von 1 bis 5m; es gibt Schwimmblätter und Blätter unter der Wasseroberfläche; bzgl. der Zonierung wären sie zwischen dem Uferbereich (ggf. Röhrichte) und der Schwimmblattzone (ggf. "Seerosen") anzuordnen. Das Foto zeigt einen beruhigten Altarm des Rheines, wo verschiedene Gesellschaften vorkommen können; es zeigt das Krause Laichkraut (Potamogeton crispus) mit Blütenständen (Hintergrund) und Unterwasserblättern (Vordergrund).
Neben über 10 unterschiedlichen Laichkraut-Arten können beispielhaft noch verschiedene Wasser-Hahnenfüße (Ranunculus Sektion Batrachium) oder Hornblätter (Ceratophyllum demersum, C. submersum) sowie die Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis) genannt werden.
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