- Themen
- Natura 2000
- Biotoptypen-Klassifikationen
-
Lebensräume in Deutschland
- Küstenlebensräume & Binnensalzstellen
- Süßwasser
- Moore
- Pflanzenfreie und pflanzenarme Lebensräume
- Grünland & Heiden unterhalb der Baumgrenze
- Grünland & Heiden oberhalb der Baumgrenze
- Waldnahe Staudenfluren & Gebüsche
- Laubwälder
- Atlantische Buchenwälder mit Stechpalme
- Birken-Moorwälder
- Buchen-Ahorn-Mischwälder mit ausgeprägter Krautschicht in hohen Lagen
- Eichen-Birkenwälder der Sandebenen mit Pfeifengras oder Adlerfarn
- Flachgründige Traubeneichenwälder auf steilen Hängen
- Flaumeichenwälder auf basenreichen, warm-trockenen Standorten
- Hainsimsen-Buchenwald
- Hartholz-Auwälder an Flüssen und Strömen
- Hutewälder
- Kurzumtriebsplantagen
- Labkraut-Eichen-Hainbuchenwälder auf warm-trockenen Standorten
- Laubwaldforste mit heimischen Baumarten
- Laubwaldforste mit nicht heimischen Baumarten
- Lavendelweiden-Wälder und -gebüsche an Flüssen der Alpen
- Linden-Ahorn-Blockschuttwälder auf trocken-warmen Standorten
- Markante Einzelbäume oder Alleen
- Mittelwälder
- Niederwälder
- Orchideen-Buchenwald
- Schwarzerlen-Bruchwälder
- Schwarzerlen-Eschen- und Grauerlenwälder an Bächen und Flüssen im Mittelgebirge und den Alpen
- Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder auf wechselfeuchtem Untergrund
- Tannen-Buchenwälder der Mittelgebirge und Alpen
- Ulmen-Ahorn-Blockschutt- und Schluchtwälder auf basischem Untergrund
- Ulmen-Ahorn-Blockschutt- und Schluchtwälder auf saurem Untergrund
- Waldmeister-Buchenwald
- Weiden-Weichholz-Auwälder an Flüssen und Strömen
- Nadelwälder
- Häufig gestörte Flächen (Ruderalflächen)
- Siedlungen & Siedlungsnähe
- Tiere
- Pilze
- Pflanzen

© Alle Rechte vorbehalten. Interesse an dem Foto?
Laubwaldforste mit nicht heimischen Baumarten
Auch von Laubbäumen gibt es Forste, in denen nichtheimische Baumarten gepflanzt werden. Im Rahmen des Klimawandels hofft man bei den Arten auf hohe Wuchsleistungen bei gleichzeitig guter Anpassung an ein zunehmend wärmeres und trockeneres Klima.
Die häufigste Baumart in solchen Monokulturen mit nichtheimischen Arten ist die auf dem Foto zu sehende Roteiche (Quercus rubra). Weiter Arten sind Robinie (Robinia pseudoacacia), Robinie (Robinia pseudoacacia) oder Esskastanie (Castanea sativa).

Gefährdung
Monokulturen sind grundsätzlich negativ für die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Sind die angepflanzten Arten darüber hinaus noch noch nicht heimisch, verstärkt sich das Problem. So bietet beispielsweise die Roteiche heimischen Insekten kaum Nahrung und das Laub verrottet sehr langsam. In Roteichenforsten ersticken die meisten Bodenpflanzen unter der Laubdecke, wie man auf dme Foto erkennen kann. Diese Forste gelten daher als Paradebeispiel für artenarme Monokulturen.
Tagfalter in diesem Lebensraum
Säugetiere in diesem Lebensraum
Heuschrecken in diesem Lebensraum
Referenzlisten:
