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Alpine Fettweiden
In den Alpen sind die Weiden i.d.R. nicht so intensiv bewirtschaftet wie im Tiefland und es können sich bunte, artenreiche Flächen ausbilden. Sie liegen im Übergangsbereich vom subalpinen bis alpinen Bereich, also wenigstens zum Teil noch unterhalb der Baumgrenzen und eben nicht natürlicherweise waldfrei. Eine gewisse Düngung ist bei diesen Fettweiden gegeben, mit daraus resultierender Ausbildung der Pflanzengemeinschaft - Magerkeitszeiger wird man auf diesen Weiden nicht finden:
Charakteristisch sind die auf dem Foto zu erkennenden Alpen-Rispengras (Poa alpina, linker oberer Bildrand), Gold-Pippau (Crepis aurea, Foto: orange), verschiedene Frauenmantel-Arten (Alchemilla spec., niedrige, gelb-grünliche Blüten), Alpen-Lieschgras (Phleum alpinum, dichte "Grasähre", links unten) und Knöllchen-Knöterich (Bistorta vivipara, länglicherer Fruchtstand rechts der Bildmitte). Darüber hinaus kann man noch Braun-Klee (Trifolium badium), Rasiger Klee (Trifolium thalii), Alpen-Mutterwurz (Ligusticum mutellina), Bunter Augentrost (Euphrasia picta) und Gewöhnliches Hornkraut (Cerastium fontanum) nennen. Auch den Wilden Krokus (Crocus vernus) würde man zu diesem Biotoptyp zuordnen.
Tagfalter in diesem Lebensraum
Säugetiere in diesem Lebensraum
Heuschrecken in diesem Lebensraum
Wanzen in diesem Lebensraum
Referenzlisten: